Rohrbegleit- & Dachrinnenheizung München

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Rohrbegleitheizung

Dachrinnenheizung

Rohrbegleitheizungen

Zuerst werden die Anschlusspunkte festgelegt und die einzelnen Längen der zu beheizenden Rohre ermittelt sowie deren Rohrdurchmesser, Rohrmaterial und Dämmstärke. Anschließend werden Anschlüsse, T-Abzweige, X-Abzweige und die Anschlusstechnik der Rohrbegleitheizung bestimmt (fertig konfektioniert oder Schnellverschlusstechnik).

Das Rohrbegleitheizband wird in der Regel gestreckt am Rohr verlegt. Bei waagrecht verlaufenden Rohren wird Die Rohrbegleitheizung an der unteren Seite montiert (4- oder 8-Uhr-Position). An Rohrbögen wird die Rohrbegleitheizung an der Außenseite geführt. Die Befestigung erfolgt mittels Klebeband oder Kabelbinder, im Abstand von ca. 30 cm. An Guss- und Kunststoffleitungen wird die Rohrbegleitheizung mit Aluminiumklebeband ganzflächig der Länge nach überklebt um eine bessere Wärmeverteilung zu erzielen. Das Zubehörmaterial für die Rohrbegleitheizung muss halogen- und weichmacherfrei sein.

Bei der Verlegung der Rohrbegleitheizung ist besonders auf trockenem, fett- und staubfreien Untergrund zu achten. Bei der Verlegung der Rohrbegleitheizung auf Asphalt, Bitumen, Teerpappe und dergleichen, sind Heizbänder mit einem speziellen Fluorpolymer-Außenmantel zu verwenden.

Nach der Montage der Rohrbegleitheizung werden die Rohre gedämmt und im Abstand von ca. 5 bis 7 m mit einem Kennzeichnungsaufkleber versehen. Bei Verkleidung mit Blechmäntel ist die Anschlussleitung bzw. die Rohrbegleitheizung mit einer Isolierdurchführung vor mechanischer Belastung zu schützen. In Stallungen ist ein Verbissschutz erforderlich.

 

Dachrinnenheizung

Zuerst werden die Anschlusspunkte festgelegt und die Längen der Dachrinnen und Fallrohre einschl. Frostmeter (ca. 1,00 m unter Erdoberfläche) ermittelt. Anschließend werden Anschlüsse, T-Abzweige und die Anschlusstechnik für die Dachrinnenheizung bestimmt (fertig konfektioniert, keine Schnellverbindungstechnik).

Die Dachrinnenheizung wird bis zu einer Rinnenbreite von 150 mm einfach und gestreckt verlegt. Ab 150 mm Rinnenbreite oder bei besonderen örtlichen, baulichen oder klimatischen Gegebenheiten ist eine Mehrfachbelegung erforderlich. In Fallrohren ist in der Regel eine einfache gestreckte Verlegung der Dachrinnenheizung ausreichend.

Das Dachrinnenheizband ist bis zu einer Fallrohrhöhe von 20,00 bzw. 25,00 m (je nach Heizbandtyp) selbsttragend, d.h. ein Abhängen der Dachrinnenheizung ist deshalb nicht erforderlich. Über 20,00 bzw. 25,00 m Fallrohrlänge wird die Dachrinnenheizung mittels Tragrohr, Nylonseil und Zugentlastungsschellen von Zug entlastet.

Scharfe Kanten, wie z.B. der Übergang von der Dachrinne in das Fallrohr, werden mit Kantenschutz abgesichert.

Bei der Verlegung auf Asphalt, Bitumen, Teerpappe und dergleichen, sind Dachrinnenheizbänder mit einem speziellen Fluorpolymer-Außenmantel zu verwenden. Spezielle Halterungen bei Dachflächenheizungen oder bei außergewöhnlichen Konstruktionen können von einem Spengler angefertigt werden.

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